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Rasenkante unterm Zaun setzen

Praxistipps Zaun
Rasenkante unterm Zaun setzen

Rasenkante unter dem Zaun – in 5 Schritten angelegt

Eine Rasenkante unter dem Gartenzaun dient in erster Linie dazu, das Rasenmähen zu erleichtern. Daher spricht man auch häufig von einer Mähkante. Weiterhin grenzt eine Rasenkante Beete, Wege und die Auffahrt klar ab und sorgt für ein ordentliches Gesamtbild. Eine Rasenkante unterm Zaun anzulegen, gelingt relativ einfach – wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Mähkante in 5 Arbeitsschritten setzen und erklären, was es sonst noch zu beachten gibt.

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Ist eine Rasenkante direkt unter dem Zaun sinnvoll?

Eine Rasenkante unter dem Zaun ist sinnvoll, um die Gefahr zu umgehen, Blumen und Pflanzen beim Rasenmähen abzuschneiden. Zudem ist so ein einfacher und sauberer Rasenschnitt bis zur Kante möglich, ohne dass ein Nachschneiden von einzelnen Halmen notwendig ist.

Wie hoch sollte eine Mähkante eigentlich sein?

Eine feste Höhe der Mähkante bzw. Rasenkante gibt es nicht. Die Höhe ist abhängig von der Art der Rasenfläche und der Art der Mähkante – Rasenkantensteine, Kunststoff-, oder Aluminium-, oder Holzkanten. Unabhängig von der Höhe sollte die Mähkante in jedem Fall tief genug im Boden verankert werden, um ein Umkippen oder Verrutschen zu vermeiden.

Zuerst Zaun aufstellen oder Rasenkante anlegen?

Einfacher ist es, wenn Sie zuerst die Rasenkante anlegen und dann Ihren Zaun aufstellen. Die Rasenkantensteine geben nämlich eine gute Orientierung, wie tief die Zaunpfosten in das Erdreich eingesetzt werden müssen. Wenn Ihr Gartenzaun bereits aufgestellt ist und Sie nachträglich eine Rasenkante anlegen möchten, ist dies aber auch kein Problem.

Rasenkanten unter einem Schmiedeeisernen Gartenzaun von ELEO

© ELEO Express: Praktisch und optisch eine Augenweide: Eine Rasenkante unter dem Gartenzaun.

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Rasenkante mit Beton, Sand oder Erde setzen?

Eine Rasenkante zu betonieren ist dann von Vorteil, wenn der Untergrund locker ist und die Mähkante sehr stabil ausfallen soll – zum Beispiel, weil die Rasenkante an eine Auffahrt grenzt oder diese ein Gefälle im Garten ausgleichen soll.

Sand und Erde genügen hingegen, wenn Sie eine Rasenkante aus optischen Gründen anlegen wollen oder diese nur wenig Belastung aushalten muss; so zum Beispiel den Rasenmäher.

Rasenkante aus Holzstämmen und Kies

© stock.adobe: Alternativ zu klassischen Randsteinen können Sie auch eine Rasenkante aus PVC, Holz oder Kies anlegen.

Welche Alternativen gibt es zu Randsteinen?

Klassischerweise wird eine Rasenkante mit Randsteinen wie Pflaster- oder Natursteinen gesetzt. Es gibt aber auch Alternativen, wenn Sie keine Steine nutzen möchten:

Metall oder PVC

Resistent gegen Witterungen und modern im Look.

Holz

Rustikaler Look; passt gut zu naturnahen Gärten. Das Holz sollte aber unbedingt gegen Feuchtigkeit behandelt werden.

Kies

Kostengünstig, resistent gegen Witterungen und sorgt für ein ordentliches Erscheinungsbild.

 

So legen Sie eine Rasenkante an – in 5 Schritten

Das Anlegen einer Rasenkante und das Setzen von Rasenkantensteinen gelingt Ihnen in 5 Schritten. In unserer Anleitung legen wir die Rasenkante mit Beton und Randsteinen an.

Schritt 1: Richtschnur spannen

Am Anfang jedes Gartenprojekts steht die Planung. Überlegen Sie, ob die Rasenkante unterm Zaun gerade oder geschwungen verlaufen soll – das ist abhängig von Ihrer Zaunanlage.

Spannen Sie eine Richtschnur, die von einem zum anderen Ende der geplanten Kante verläuft. Die Enden können Sie mit Pflöcken oder Stäben befestigen. Nutzen Sie eine Wasserwage und einen Zollstock, um zu prüfen, ob die Richtschnur in der Linie verläuft. Die Schnurhöhe gibt die Höhe der Randsteine vor bzw. zeigt, wie hoch die Randsteine letztendlich aus der Erde hervorstehen werden.

Schritt 2: Rasenkante abstechen

Nun können Sie zum Spaten greifen. Entlang der Richtschnur stechen Sie die Rasenkante ab und heben einen Graben aus. Dieser sollte ein bisschen breiter als die finalen Randsteine sein. Die Tiefe hängt davon ab, wie stabil die Rasenkante im Endeffekt ausfallen soll. Als Beispiel: Für eine hohe Belastbarkeit ist eine Tiefe von 50 cm sinnvoll. Ansonsten genügen rund 20 bis 30 cm.

Schritt 3: Fundament gießen

Ein Betonfundament sorgt für die nötige Stabilität. Hierfür rühren Sie eine passende Menge Beton an (orientieren Sie sich an der Verpackungsanleitung) und gießen Sie die Masse in den Graben. Die Füllmenge sollte so hoch sein, dass die späteren Rasenkantensteine mit der Richtschnur abschließen. Achtung: Beton härtet sehr schnell aus. Arbeiten Sie daher möglichst zügig.

Person setzt Randsteine mit Maurerkelle, Detailaufnahme

© stock.adobe: Die Randsteine werden in den Beton passend eingesetzt und anschließend fest geklopft.

Schritt 4: Rasenkantensteine setzen

Sobald der Beton eingefüllt ist, können Sie die Rasenkantensteine setzen. Platzieren Sie die Steine möglichst dicht nebeneinander. Anschließend klopfen Sie sie mit einem Gummihammer fest – und zwar so lange, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Stehen alle Steine korrekt, lassen Sie den Beton komplett durchtrocknen.

Schritt 5: Mit Erde auffüllen

Wenn der Beton durchgehärtet ist, folgt der letzte, optionale Schritt: Sollten kleinere Lücken zwischen Rasenkante und Randsteinen zurückgeblieben sein, können Sie diese ganz einfach mit Erde auffüllen. Fertig ist die Rasenkante unter Ihrem Zaun!

Titelbildnachweis: Zaun Ancona in pulverbeschichtet anthrazit mit Rasenkante @ELEO Express

Lesetipp: Wie Sie Pfosten setzen und befestigen haben wir Ihnen in einem weiteren Blogartikel erklärt.

Tipp: Wenn Sie noch auf der Suche nach einem günstigen und hochwertigen Gartenzaun sind, werfen Sie einen Blick auf unsere Zaun Sets, die im Komplettpaket mit passenden Pfosten geliefert werden.

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